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Was macht einen guten Business Trainer aus? Wir verraten die 3 grundlegenden Attribute

Aktualisiert: 29. Juli 2021

Ganz gleich, ob Sie Trainer sind oder einen Trainer suchen: Bevor Sie nach dem richtigen Trainer suchen, beschäftigen Sie sich zwangsläufig mit den Eigenschaften, die einen guten Trainer auszeichnen. Welche sind die Attribute, die ihm auf keinen Fall fehlen dürfen, um ein Training nachhaltig erfolgreich zu machen?

Zunächst muss er natürlich wissen, wovon er spricht, wobei das richtige Maß dabei entscheidend ist. Weiterhin sollte er über didaktische Methoden und Erfahrungen verfügen, denn nicht jede Methode funktioniert bei jedem Teilnehmer. Außerdem sollte ein guter Trainer Spaß haben an der Arbeit mit anderen Menschen und sich gerne mit ihnen auseinandersetzen. Aber weshalb sind diese Attribute so wichtig und was zeichnet sie aus?

Wenn Sie hier schon unter 4 Augen reden möchten, vereinbaren Sie gerne ein persönliches Gespräch mit mir.



Welche Eigenschaften muss ein guter Trainer denn mitbringen? Wann ist ein Trainer gut? Was macht ihn aus?  Ich habe die 3 wichtigsten Eigenschaften eines guten Trainers für Sie zusammengefasst und verrate Ihnen auch, welche die absolut wichtigste ist.
Welche Eigenschaften hat ein guter Trainer?

Sachkenntnis


Wer anderen Menschen etwas vermitteln möchte, sollte die notwendige Sachkenntnis mitbringen. Andernfalls wird er schnell unglaubwürdig und realitätsfern. Verdächtig und kritisch zu bewerten sind vor allem die Trainer, die behaupten, sie könnten den Teilnehmern jegliche Inhalte beibringen. An dieser Stelle auf einen echten Experten zurückzugreifen ist sehr wohl ratsam.


Natürlich gehört noch wesentlich mehr als die reine Sachkenntnis dazu, den Teilnehmern etwas wirklich vermitteln zu können. So ist auch das richtige Maß entscheidend, denn zu viel Erfahrung kann für eine erfolgreiche Weitergabe sogar hinderlich sein. Steckt der Trainer zu tief im Thema, setzt er unbewusst Grundkenntnisse voraus und kann so schon einen Teil der Teilnehmer bereits an der Startlinie verlieren. Er kann sich dann oft nicht vorstellen, dass es Teilnehmer gibt, die die Grundlagen eines Verkaufsgesprächs nicht beherrschen oder bei der Entwicklung eines tragfähigen Datenmodells scheitern. Wenn der Trainer zusätzlich noch die Ansicht vertritt, der Teilnehmer soll seine Lücken in Eigenregie schließen, ist eine erfolgreiche Trainerlaufbahn schon recht zweifelhaft.



Didaktik


Neben der reinen Sachkenntnis sprechen auch die Erfahrung und Nutzung didaktischer Methoden für einen guten Trainer. Das setzt eine gute Ausbildung und die Kenntnis über diverse Methoden voraus, die ihn auszeichnen und dabei unterstützen, komplexe Zusammenhänge verständlich darzulegen.

Dazu gehören die Fähigkeiten, Trainings über jeden Zeitraum konzipieren und den praktischen Übungsaspekt elegant integrieren zu können, sodass sich auch der verstockteste Lernmuffel in einen motivierten Teilnehmer transformiert.

Mit einer guten Portion Sachverstand und Erfahrung kombiniert sollte dies doch die eierlegende Wollmilchsau oder den trainingstechnischen Superhelden darstellen – den perfekten Trainer also! Es gibt allerdings noch eine Eigenschaft, die ich persönlich ganz vorne anstellen würde.



Die 4 M


Diese Eigenschaft ist entscheidend im Hinblick darauf, ob der Trainer etwas bewirkt oder nicht. Die Rede ist von den geheimnisvollen 4 M: Man muss Menschen mögen!

Wer in einer Trainingsposition sitzt, aber seine Teilnehmer nur als stumpfes Lernvieh wahrnimmt, das er auf der Weiterbildungsleiter von Sprosse A auf Sprosse B bringen soll, ist in dieser Position falsch.


Ein guter Trainer stellt sich im Vorhinein bereits wichtige Fragen zu den Teilnehmern: Vor wem spreche ich? Welche Erfahrungen und Vorkenntnisse bringen die Teilnehmer mit? Wie kann ich diesen Personenkreis erreichen?

Die letzte Frage ist essentiell für die Konzeption des Trainings. In vielen Fällen sind die Themen nämlich abstrakt: ‚Erfolgreich präsentieren‘, ‚Die perfekte Einwandbehandlung‘ oder ‚Projektmanagement für Nicht-Projektmanager‘. Ein guter Trainer stellt sich immer die Fragen, wer das lernen möchte, wie er die Teilnehmer dafür begeistern kann und weshalb sie ihm überhaupt zuhören sollen. Es geht darum, ein Thema so aufzubereiten, dass es für die Teilnehmer interessant wird und das einen Teil ihrer Realität tangiert.


Die Konzeption eines guten Trainings beginnt also immer mit den Fragen zu den Teilnehmern, bevor ein Trainer das Thema didaktisch aufbereitet. Und wenn der Trainer dann auch noch weiß, worüber er da redet, wird dieses Training nicht nur von Erfolg gekrönt sein. Es wird sich auch herumsprechen, dass da jemand ist, der es nicht nur beherrscht, Menschen etwas beizubringen. Vielmehr wird sich verbreiten, dass er seine Trainings ein bisschen anders aufzieht als die Trainer, die sowieso nur zeigen wollen, dass sie mehr wissen als der ganze dumme Rest.



P.S.


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