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Training im beruflichen Umfeld – was es wirklich bedeutet

Aktualisiert: 29. Juli 2021

Was ein Trainer einer Fußballmannschaft oder eines Leichtathleten macht, ist jedem völlig klar: Er vermittelt bestimmte Techniken und Fertigkeiten, sodass die bestmögliche Leistung erreicht wird. Natürlich gehört noch einiges mehr dazu, aber im Groben erklärt das die Tätigkeit.

Wenn es um das Thema Businesstrainer geht, sind Definition und Tätigkeitsfeld nicht mehr so allgemein bekannt. Bei meinen Trainings ist mir wichtig, den Teilnehmers den Nutzen zu vermitteln und wertschätzend zu kommunizieren. Dabei ist die Hauptaktivität bei den Teilnehmern – schließlich sollen sie üben und nicht nur zuhören. Denn genau hier liegt der Unterschied zur Frontbeschallung: Wissen die Teilnehmer nicht, die Theorie auch anzuwenden, werden sie es auch nicht tun.


Wenn Sie hier schon unter 4 Augen reden möchten, vereinbaren Sie gerne ein persönliches Gespräch mit mir.



Wir wissen, dass es sie gibt - aber was machen sie eigentlich? Und wie sollte ein optimales und nachhaltiges Training sein?
Die Varianten des Trainerbegriffs


Pausenclown meets Erklärbär

Betrachten wir die allgemeine Definition des Trainers im beruflichen Umfeld, sind die Varianten eher trivialer Natur. Oft heißt es in Unternehmen: „Der Trainer trainiert die Mitarbeiter.“ Na, wer hätte das gedacht? Richtig viel erklärt ist damit jedoch nicht.

Wenn es da heißt: „Der ist für die Weiterbildung vom Vertrieb zuständig.“, ist das schon ein wenig präziser. Der Begriff ‚Weiterbildung‘ ist aber ein weites Feld und lässt auch nicht weniger kreativen Freiraum als die erste Definition.


Versuchen wir, dem Bild des Trainingsmanagers etwas näher zu kommen, finden wir verschiedene Ebenen, auf denen jener agieren kann. Abhängig von der Unternehmensgröße sind sie entweder für das gesamte Unternehmen oder einen Fachbereich verantwortlich und scheinen eine Mischung aus Pausenclown und Erklärbär zu sein.


Bis heute ist der Trainingsbereich im beruflichen Umfeld eher eine Nische und ein Abstellgleis, statt eines Karrieresprungbretts.

Gute Leute besser machen

Da sich der Begriff des Trainers bisher – wie wir oben gelernt haben – verschiedener Definitionen erfreuen kann, möchte ich heute etwas Licht ins Dunkel bringen. Ich sollte es wissen, schließlich schreibe ich mir Training schon seit Jahren auf die Fahne. Und das nicht nur in der Theorie, sondern ich habe diese Passion tatsächlich praktisch ausgelebt.


Mein Credo lautet: ‚Gute Leute besser machen.‘ Wenn Sie sich nun fragen, was denn mit den Schlechten sei, frage ich zurück: Wieso haben Sie schlechte Mitarbeiter? Immerhin durchläuft jeder Bewerber einen Auswahlprozess, bei dem nur die Besten bestehen. Wieso sollte ein Unternehmen also schlechte Mitarbeiter haben? Selbstverständlich ändern sich die Marktgegebenheiten schnell und bringen neue Anforderungen mit sich – bestes Beispiel ist wohl das Jahr 2020.

Demnach gilt es, alle Mitarbeiter möglichst auf dem aktuellen Stand zu halten und mit den Herausforderungen zu wachsen. Es gibt also viel zu tun für unsere Gattung. Aber wie geht Training denn nun?

Wie trainiere ich richtig?

Lange galten Trainings als verstreute Einzelveranstaltungen, bei denen den Teilnehmern die Welt erklärt wurde. Ob das nun sinnvoll war, wurde viel zu wenig hinterfragt und so war der Erfolg nicht nachhaltig.

Training ist für mich ein kontinuierlicher Prozess, der mit der Nutzenfrage beginnt: Wieso möchte ich das näherbringen? Für mich ist ebenso wichtig, dass ich meine Teilnehmer nicht mit irgendwelchen theoretischen Fakten vollstopfe wie bei der Gänsemast, schließlich sind wir nicht in der Schule.


Jedes Training beginnt darüber hinaus mit einer wertschätzenden Kommunikation. Der verpflichtende Trainingsplan hält mich nicht davon ab, die Teilnehmer wertschätzend einzuladen und ihnen den Nutzen aufzuzeigen. Der nächste Schritt ist das Training selbst. Entweder vor Ort oder ganz zeitgemäß per Video. Es gilt für das gesamte Training, die Aktivität auf die Teilnehmer zu verschieben - wenn ich von einer Kanzel predigen wollte, wäre ich Pfarrer geworden.

Ein Training ist und bleibt eine Laborsituation, weshalb der letzte Schritt entscheidend für nachhaltigen Erfolg ist: der Transfer in die Praxis. Als Trainer muss ich an dieser Stelle unterstützen, um die Anwendbarkeit im Alltag zu erleichtern. Erfolgreiches Training heißt für mich, die Teilnehmer integrieren die neuen Kenntnisse in ihren Alltag und profitieren so von den neu erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten.

Keiner hat an dieser Stelle gesagt, dass dies besonders einfach ist. Damit ich ein solches Ziel auch tatsächlich erreichen kann, ist viel Überzeugungs- und Zusammenarbeit erforderlich. Auf der anderen Seite ist es umso befriedigender zu sehen, wenn sich Trainingsprojekte tatsächlich in die Tat umsetzen lassen und nachhaltiger Erfolg sicht- und messbar wird.

P.S.

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