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One size fits all – Warum das weder auf Kleidung noch auf Trainingsstrategien zutrifft

Aktualisiert: 29. Juli 2021

Jedes global aufgestellte Unternehmen möchte auch global dieselben Standards erfüllen. So bietet es sich doch geradezu an, globale Trainingsstrategien zu entwickeln, sodass alle über dieselben Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, oder?

Wenn Sie hier schon unter 4 Augen reden möchten, vereinbaren Sie gerne ein persönliches Gespräch mit mir.


Wie bei Kleidung jeder eine eigene Größe hat, so bietet auch jeder Markt seine ganz eigene Besonderheit. Genau aus diesem Grund scheitern globale Trainingsstrategien sehr oft. Was kann man tun?
One size fits all?


Was nicht passt, wird passend gemacht?


Wenn neue Themen auf den Tisch kommen, springt fast automatisch die große Schulungsmaschinerie an. Zu diesem Zweck wird ein Train-the-Trainer Team einberufen, damit die nationalen Trainer dann die neuen Inhalte in der jeweiligen Region implementieren können. Zumindest bei großen Unternehmen ist das die Idealvorstellung einer globalen Trainingsstrategie.


Die Realität bei kleineren Unternehmen sieht allerdings meist anders aus. Sie sparen sich aus Kostengründen eine eigene Trainingsabteilung und sprechen diese Aufgabe dann den Führungskräften zu. Die wiederum versuchen die Themen in das ohnehin schon sehr vielseitige Aufgabensammelsurium zu integrieren, was mehr schlecht als recht funktioniert. Nicht jede Führungskraft ist schließlich die geborene Trainerfigur oder hat die Zeit, Informationen detailliert weiterzugeben.

Einerseits gilt es, ein Team zu führen, andererseits wird verlangt als Coach, Mentor und Trainier zur Stelle zu sein. Was soll die Funktion des regionalen Verlaufsleiters noch alles in Perfektion leisten?


Die Tücken dabei


Zunächst ist es auch für eine Führungskraft mitunter keine Selbstverständlichkeit, ein Training oder Coaching professionell zu bewerkstelligen. Nicht umsonst gibt es Trainerscheine und Coachingausbildungen. Und selbst dann muss das durch kontinuierliches Üben immer weiter perfektioniert werden. Mal schnell neben den anderen Führungsaufgaben ist das schon eine enorme Herausforderung.


Die nächste Hürde für globale Trainingsstrategien bilden die entsprechenden lokalen Märkte und Kulturen. Jeder Markt hält individuelle Besonderheiten und Unterschiede bereit, die man nur gut einschätzen kann, wenn man eben diesen Markt kennt. Der Pharmamarkt der USA funktioniert beispielsweise grundlegend anders als der in Europa. Auch Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz weisen deutlich unterschiedliche Marktmechanismen auf, obwohl annähernd dieselbe Sprache gesprochen wird.

Noch komplizierter wird es, wenn man die unterschiedlichen Kulturen betrachtet. Was wir in Deutschland als klar und angenehm schnörkellos empfinden, gilt in den Kulturen im angelsächsischen Sprachumfeld als unpassend direkt oder schlichtweg als unhöflich.


Welche Lösung bietet sich hier an?


Auch wenn Unternehmen durch globale Trainingskonzepte finanziell sparen können, so bringen sie meist nicht die gewünschten Ergebnisse. Die finanziellen Einbußen sind sogar oft wesentlich höher, als die Ersparnisse durch ein einheitliches Konzept. Doch wie können internationale Trainingskonzepte dennoch funktionieren?

Wenn ein Unternehmen solche Konzepte in den einzelnen Märkten erfolgreich implementieren möchte, so greift es idealerweise auf einen Experten zurück. Seine Aufgabe ist es, die entsprechenden Inhalte so zu verändern, dass sie genau auf den jeweiligen Markt abgestimmt sind.

Finanziell geben die Unternehmen hier einen Vorschuss, der sich aber langfristig mehr als auszahlt. Sie sparen sich jede Menge Nachschulungen und treten professionell beim Kunden auf.


Wer will am Ende sagen, er habe es nicht gewusst?


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